Wenn in Ihrem Betrieb explosionsfähige Atmosphären auftreten können, ist die Einteilung von explosionsgefährdeten Bereichen in Zonen ein zentraler Schritt, um Gefahren effektiv zu kontrollieren. Die Zoneneinteilung ist in der Dokumentation im Explosionsschutzdokument zu dokumentieren.
Dieses bewährte Verfahren hilft dabei, Zündquellen gezielt zu vermeiden und die Sicherheit am Arbeitsplatz zu erhöhen.

Leistungen

Ex-Zonenplan – alles im sicheren Bereich

Explosionsgefährdete Bereiche werden bei der Zoneneinteilung nach der Wahrscheinlichkeit des Auftretens von gefährlicher explosionsfähiger Atmosphäre klassifiziert. Ausschlaggebend für die Zuweisung einer Zone ist, wie häufig und mit welcher Dauer gefährliche explosionsfähige Atmosphäre auftritt.

Bereiche, in denen gefährliche explosionsfähige Atmosphäre durch brennbare Gase, Flüssigkeiten oder Nebel auftritt, werden in die Zonen 0, 1 und 2 eingeteilt.

Bereiche, in denen gefährliche explosionsfähige Atmosphäre durch brennbare Stäube auftritt, werden in die Zonen 20, 21 und 22 eingeteilt.
Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von gefährlicher explosionsfähiger Atmosphäre steigt von 2 über 1 zu 0 bzw. von 22 über 21 zu 20 an.

Sofern die Zoneneinteilung genutzt wird, kann die Beschreibung der Zonen schriftlich oder im Rahmen eines Zonenplanes dokumentiert werden. Der Zonenplan bietet häufig den Vorteil, dass die Zonen visuell sichtbar gemacht werden. In der Regel wird ein Zonenplan nicht unabhängig vom Explosionsschutzdokument erstellt. Es sei denn, dieser wird nachträglich gewünscht.

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